Personalstrukturanalyse als Schlüssel zum Unternehmenserfolg
In welchen Bereichen sind wie viele Mitarbeiter tätig? Welche Altersstruktur hat die Belegschaft? Welche Personalzu- und -abgänge sind in nächster Zeit geplant? Welcher Ausbildungsbedarf besteht? Diese und weitere Fragen müssen sich Unternehmen stellen, um Chancen, Potenziale und Risiken im personellen Umfeld frühzeitig erkennen und eine vorausschauende Personalplanung sicherstellen zu können. Antworten darauf gibt eine umfassende Personalstrukturanalyse, die ein transparentes Selbstbild der untersuchten Firma liefert.
Eine ausbalancierte Personalstruktur ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens. Hierbei geht es nicht nur um die korrekte Anzahl der Mitarbeiter, sondern vor allem um die optimale Zusammensetzung des Personals hinsichtlich der Qualifikation, des Alters, des Geschlechts, der Arbeitszeit, des Arbeitsverhältnisses, der Stellung innerhalb der Firma, der Staatsangehörigkeit, der Entgeltform und weiterer Kriterien. Wichtig wird die Planung und Auswertung der Personalstruktur vor allem in Hinblick auf den demografischen Wandel und seine Auswirkungen.
Da die Geburtenraten seit Jahren sinken, werden in Zukunft immer weniger jüngere Erwerbstätige verfügbar sein, während die Zahl der älteren Arbeitnehmer ansteigt. Infolgedessen müssen sich Unternehmen auf eine zunehmend ältere oder eine altersdiverse Belegschaft einstellen. Hinzu kommt die wachsende Gefahr drohender «Einbrüche», die der Übergang wichtiger Leistungsträger in den Ruhestand bewirken könnte. Dem lässt sich am besten durch eine gute Vorausplanung entgegenwirken, für die eine kontinuierliche Personalstrukturanalyse eine elementare Voraussetzung darstellt.
Effizientere Teams durch Teamstrukturanalyse
Gerade in Hinblick auf die Teambildung ist eine breit gefächerte Personalstrukturanalyse unverzichtbar. Schliesslich passt nicht jeder Mitarbeiter in jedes Team. Während zu homogene Teams zu Einseitigkeit tendieren und an Leistungsfähigkeit und Innovationskraft einbüssen, besteht bei zu heterogenen Arbeitsgruppen das Problem ausufernder Diskussionen, langwieriger Entscheidungsprozesse und teamzersetzender persönlicher Konflikte. Eine Analyse der Personalstruktur kann aufzeigen, welche Teamrollen bereits besetzt sind und ob ein neues Teammitglied eher ein Macher, ein Umsetzer, ein Beobachter, ein Neuerer, ein Wegbereiter oder ein Chairman sein sollte.
Nützliche Zahlen zur Personalstrukturanalyse
Zur Bewertung und Planung der Personalstruktur im Unternehmen lassen sich verschiedene strukturelle Personalkennzahlen nutzen. Dazu gehören beispielsweise die Qualifikationsstruktur, die Teil- bzw. Vollzeitquote, der Führungskräfteanteil, der Anteil an Frauen und Männern, die Auszubildendenquote, das Durchschnittsalter der Belegschaft, die Mehrarbeitsquote und die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit. Diese Kennzahlen ermöglichen Soll-Ist-Vergleiche, die Auskunft über einen möglichen Handlungsbedarf, Defizite, Optimierungspotenziale oder den Erfolg bereits laufender Massnahmen geben.
Personalstrukturanalyse mit der Unternehmensphysiker AG
Eine Personalstrukturanalyse «von Hand» durchzuführen, bedeutet einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand. Deutlich schneller geht das Ganze mit Analytics 6.0, einer auf Quantentechnologie basierenden Business Intelligence. Diese arbeitet, den Gesetzen der Natur folgend, nicht mit vordefinierten Lösungsverfahren. Vielmehr erzielt sie ihre Ergebnisse mithilfe von Informationsfeldern, Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Rückkopplung. Zudem funktioniert sie ohne menschengemachte Algorithmen und kann auch unstrukturierte Daten wie Webseiten, Lebensläufe und Geschäftsberichte analysieren und damit neue wertvolle Erkenntnisse liefern.
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