fbpx
Unternehmensphysiker - Unternehmensfuehrung


KI ohne Algorithmen - die Frage nach der Ethik

Unternehmen, die personenbezogene Daten nutzen, um das Potenzial ihrer Mitarbeiter und Bewerber zu analysieren und auf dieser Grundlage Entscheidungen zu treffen, bewegen sich bezüglich der Ethik im Personalmanagement in einer Grauzone. Schliesslich haben die Arbeitnehmer kaum Einfluss darauf, welche ihrer Daten verwendet und von den Algorithmen zu ihrem Vor- oder Nachteil verarbeitet werden. Damit sind dem Datenmissbrauch und der Verletzung von Persönlichkeitsrechten Tür und Tor geöffnet.

KI ohne Algorithmen - Unternehmensphysiker AG

Hinsichtlich der gesetzlichen Vorgaben bezüglich Ethik im Personalmanagement unterliegt das Erfassen und Analysieren von Mitarbeiter- und Bewerberdaten denselben Richtlinien wie die Videoüberwachung. Aus diesbezüglichen Urteilen lässt sich ableiten, was das Human Resource Management (HMR) im Zusammenhang mit People Analytics darf und was sich Arbeitnehmer nicht gefallen lassen müssen. Grundsätzlich ist nicht alles automatisch erlaubt, was machbar ist, sondern nur das was zum einen aus objektiver Sicht notwendig und zum anderen von verschiedenen Alternativen diejenige ist, die das Persönlichkeitsrecht der Beschäftigten am wenigsten beeinträchtigt. Ausserdem sind Arbeitgeber verpflichtet, ihre Mitarbeiter verständlich, nachvollziehbar und transparent über die Funktionsweise der verwendeten KI-Systeme zu informieren. Das setzt jedoch voraus, dass Führungskräfte und Personalverantwortliche die eingesetzten Systeme einschliesslich all ihrer Möglichkeiten und der datenschutzrechtlichen Probleme selbst in vollem Umfang verstehen. Ohne dieses Wissen würde die Ethik im Personalmanagement über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.

Mehr zum Thema Künstliche Intelligenz allgemein

Datenschutz ist essentiell im Bereich KI ohne Algorithmen

Um sensible Daten vor unberechtigtem Zugriff und Missbrauch zu schützen und die Ethik im Personalmanagement zu gewährleisten, gelten strenge Vorschriften für dem Umgang mit und die Auswertung von Mitarbeiterdaten. Nach DSGVO Art. 5 bedarf es immer eines konkreten Zwecks für die Datenerhebung. Es dürfen ausschliesslich Daten gesammelt werden, die für den jeweiligen Zweck erforderlich sind. Ist dieser erfüllt, müssen sie anonymisiert werden. Gemäss DSGVO Art. 6 brauchen Arbeitgeber ausserdem die Einwilligung ihrer Beschäftigten, um Daten erheben zu dürfen. Zudem besagt DSGVO Art. 13, dass die Mitarbeiter darüber zu informieren sind, welche Daten wann und wozu zusammengetragen werden. Des Weiteren muss nach DSGVO Art. 22 gewährleistet sein, dass die Geschäftsführung jederzeit in die automatisierten Prozesse eingreifen kann und Personen nicht ausschliesslich einer automatisierten Entscheidung unterworfen werden. Aufgrund dieser hohen Anforderungen an die Ethik im Personalmanagement schrecken zahlreiche Unternehmen vor der Nutzung von People Analytics zurück oder beschränken sich auf unkritische Fragestellungen, beispielsweise zum Mitarbeiterengagement. Das ist eine Möglichkeit, ethischen Problemen von vornherein aus dem Weg zu gehen. Die andere wäre, die Mitarbeiter-Analysen ganz ohne Algorithmen und Datensilos zu realisieren – mit einer neuen, auf den Erkenntnissen der Quantenphysik basierenden KI-Generation.

Lesen Sie auch: KI ist oft eine Blackbox

KI ohne Algorithmen dank Quantentechnologie

Die Quantentechnologie besagt, dass der Raum in jedem Atom nicht leer, sondern mit unzähligen Elementarteilchen gefüllt ist. Diese können sich zusammenschliessen, Informationen austauschen und sich gegenseitig beeinflussen. Die dabei entstehenden Energien sind so gross, dass sie sogar noch nahe dem absoluten Nullpunkt (-273,15 °C) messbar sind, an dem alles andere stillsteht. Somit steht fest, dass der Raum um uns herum ein riesiges Energiefeld (Nullpunktfeld) ist, gefüllt mit Elementarteilchen, die in informellem Austausch miteinander stehen. Jeder Mitarbeiter, jeder Bereich und jeder einzelne Prozess in Unternehmen ist über dieses Energiefeld mit seinem Umfeld verbunden. Mit den richtigen Technologien lassen sich aus dem Nullpunktfeld Informationen abrufen, die dabei helfen können, eine Firma auf Erfolgskurs zu bringen. Da es sich hierbei nicht um persönliche Daten handelt und somit keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden, bedarf es keiner besonderen ethischen Rahmenbedingungen. Die Ethik im Personalmanagement ist damit in vollem Umfang gewährleistet.

Lesen Sie auch unseren Blog zum Thema HR im Wandel – Möglichkeiten künstlicher Intelligenz im Personalwesen

Kontaktieren Sie uns, um mehr über KI ohne Algorithmen sowie die Möglichkeiten mit der Unternehmensphysiker AG zu erfahren. Gerne beraten wir Sie unverbindlich. 

Hören Sie sich den Podcast von Bruno Fretz zum Thema
«3 Phasen der Unternehmensanalyse» an.

Die wichtigsten Informationen
zusammengefasst im Video zum Beitrag.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Ihren Besuch stimmen Sie den Cookie-Richtlinien zu.